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Völklinger Hütte

Im Juli des Jahres 2008...

...hatten zwei engagierte Freunde unseres Fotoforums ein Usertreffen in der Völklinger Hütte (Weltkulturerbe!) organisiert: 

Zwölf begeisterte Hobbyfotografinnen und -fotografen tigerten ab 12 Uhr eines ungeheuer sonnigen Tages über, unter und durch dieses spannende Territorium, um Motive zu finden und sehr viel Spaß zu haben!

Auf dem offenen Gelände waren die Lichtverhältnisse brutal: Die unbarmherzige Sonne stellte uns vor die Herausforderung, diese Grelle mit den tiefen Schatten fototechnisch in Einklang zu bringen; und in den dunklen Katakomben andererseits herrschte nur diffuses Dämmerlicht, was ebenfalls oft technische Schwierigkeiten bereitete. Die Kameras und ihre Bediener wurden dadurch ganz schön gefordert...

Das Beste: Wir erhielten eine Nachtgenehmigung und durften die Hütte nochmals zwischen 21:30 bis weit nach 23 Uhr unter einer fachkundigen Führung stürmen!

Aber auch zu dieser "Blauen Stunde" war das Fotografieren nicht einfach; die herrlich farblich angestrahlten Teile dieses Stahlgewirrs stellten oft eine ebensolche Herausforderung dar wie die krassen Lichtspiele tagsüber... 

Hier präsentiere ich Euch mein Ergebnis des Sechstundentages und der fast zweistündigen Nachtführung. 

Die Masse an Bildern ist schier erdrückend, ich gebe es zu. Die Anlage aber ist dermaßen imposant, dass ich mich nur von 40 Bildern trennen konnte...


Viel Spaß bei diesem Rundgang, den ich der Übersicht halber dreigeteilt habe.

 

Völklingen am Tag

Völklinger Hütte nachts


Sonnenfinsternis 1999

Wie es zu diesen Bildern kam, lesen Sie bitte bei 'Tintenhuf': Kleine Storys (Neues Fenster wieder schließen!)

Die Qualität ist natürlich nicht das, was man unter "anspruchsvoll" verstehen kann - was ja aber unter meinen Bedingungen verzeihbar ist: schließlich habe ich nicht nach Sicht fotografieren können, sondern hatte auch noch rein gefühlsmäßig an Blende und Verschlusszeit hantiert. Und ein spezieller Objektiv-Filter war natürlich auch nicht drauf... Sonst wäre die Sonne nicht so diffus abgebildet worden.

Mich fasziniert allerdings besonders, wie sich die Farben im Verlauf dieses Schauspiels verändert hatten!

Leider sind einige Originalbilder verschwunden; zu erkennen, weil diese in kleiner Version aus meiner alten Homepage zu sehen sind. Schade!

Vogelpark Bobenheim-Roxheim

Eigentlich mag ich es nicht, wenn die grenzenlose Freiheit des Fliegens in Volieren endet; es sei denn, es sind behinderte Tiere, die in Freiheit nicht überleben könnten,
was in diesem Park bei vielen Vögeln der Fall ist.

Dabei sind mir einige recht gute Aufnahmen gelungen (durch die engmaschigen Gitter hindurch!), die in der Natur nicht möglich gewesen wären; dennoch tat es weh.

Bei den Adlern allerdings musste ich aufgeben: Das war zuviel, den Königen der Lüfte zuzusehen, wie sie mit einem einzigen Flügelschlag am gegenüber liegenden Gitter aufgehalten wurden! Rund zehn mal zehn mal fünf Meter Käfig müssen die Hölle sein für diese herrlichen, ehemals stolz dreinblickenden Großvögel, die noch aus dreihundert Metern Höhe eine Maus schärfer erkennen können als wir Menschen eine Erdbeere im Garten des Nachbarn...